„Die Brennerautobahngesellschaft strebt den Aufbau eines grünen intermodalen Korridors vom Brenner bis nach Modena an. Mit dem Eintritt der InRail in unsere Unternehmensgruppe sind wir italienweit der zweitgrößte länderübergreifende Player im Schienengüterverkehr. Unser Ziel ist es weiter zu wachsen, wobei dieses Unternehmen zu einem bedeutenden Mehrwert in Bezug auf unsere Märkte, auf das Kundenportfolio, auf das Personal und auf das Management beiträgt.“ Mit diesen Worten hat der Geschäftsführer der Brennerautobahn AG und Präsident der STR Diego Cattoni bei einer Medienkonferenz am 23.12.2021 in Trient die Zukunftsperspektiven zusammengefasst, die sich durch den nunmehr abgeschlossenen Ankauf von 75 Prozent der InRail für die Autobahngesellschaft ergeben. Die restlichen 25 Prozent der Anteile verleiben bei der Tenor Srl und der Inter-Rail SpA.
„Für die InRail handelt es sich um eine bedeutende Chance“, fügte der Geschäftsführer der InRail Guido Porta hinzu, „die es unserer Gesellschaft ermöglicht, unsere Position zu konsolidieren und unseren Wettbewerbsvorteil in der Abwicklung der Schienentransporte in Italien und zwischen Italien und Europa zu festigen“, so Porta. Mit der Gründung des ersten privaten italienischen Unternehmens im Eisenbahngüterverkehr mit mehr als 600 Mitarbeitern und einem Gesamtumsatz von 180 Millionen Euro hat die Gesellschaft den ersten Schritt in diese Richtung gemacht. Das Unternehmen wird dabei von den tiefgreifenden Synergien profitieren, die zwischen der InRail und den beiden bestehenden Eisenbahnunternehmen der Autobrennero-Gruppe – der Rail Traction Company (RTC) und der Lokomotion (LOMO) – entstehen.


