Der italienische Zugoperateur General Transport Service (GTS) der Familie Muciaccia, benötigt neues Kapital, um zu wachsen. Die Haushaltsprognosen für 2023 sehen 160 Mio. EUR Umsatz, eine Verdoppelung der Mitarbeiterzahl in fünf Jahren (400 bis Ende 2023), 230 Mio. EUR Investitionen seit 2008 mit einem Engagement von 150 Zügen pro Woche vor.
Nach dem Verkauf von 25 % des Kapitals 2021 an den Marguerite-Fonds II standen GTS bereits Mittel zur Verfügung, um 25 neue Elloks zu ordern. Nach den Investitionen in Höhe von 150 Mio. EUR hat das apulische Bahnunternehmen jetzt noch ehrgeizigere Pläne, für deren Umsetzung frisches Kapital benötigt wird. Deshalb wird der Gang an die Börse als konkretes Ziel betrachtet, das innerhalb von höchstens fünf Jahren erreicht werden soll.
Für diese Entwicklung, die in verschiedenen Schritten umgesetzt werden soll, wurde der bei der GTS-Holding als CFO tätige Pasquale Todisco per 01.01.2024 zum CEO von GTS Rail ernannt.