[DE] Terminal in Kornwestheim wird erweitert

Mit der Erweiterung der Umschlagterminals Kornwestheim reagiert die DB auf die steigende Nachfrage für das Umladen von Gütern von der Straße auf die Schiene. Das dritte Modul entsteht westlich der beiden bestehenden Module. Es wird mit zwei Portalkranen und vier Umschlaggleisen ausgestattet, die über eine Länge von 600 Metern genutzt werden können. Zusätzlich gehören zu dem neuen Modul eine Fahr-, eine Lade- und eine Rückfahrspur für LKW sowie zwei Abstellspuren für Container. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2025 geplant.

Im aktuellen Terminal werden pro Jahr etwa 130.000 Ladeeinheiten, beispielsweise Container oder Wechselbehälter, umgeladen. Nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen, dritten Moduls können zukünftig bis zu 50 % mehr Ladeeinheiten umgeschlagen werden.

Insgesamt investieren Bahn und Bund rund 53 Mio. EUR. Die Europäische Union fördert das Projekt im Rahmen des Connecting Europe Facility (CEF)-Sonderprogramms „Military Mobility“ im Zeitraum 2023 bis 2026 mit 50 %, also rund 21 Mio. EUR.

Gaben symbolisch grünes Licht für den Baustart (v.l.n.r.): Thomas Wünsch, Leiter Terminal Kornwestheim & Stuttgart DUSS mbH, Andreas Schulz, Vorsitzender DUSS mbH, Michael Theurer, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr, Petra Lux, Projektleiterin KV-Terminals DB InfraGO, Ingrid Felipe, Vorständin Infrastrukturplanung und -projekte DB InfraGO, Dr. Clarissa Freundorfer, Konzernbevollmächtigte der DB für Baden-Württemberg, und Daniel Güthler, Erster Bürgermeister der Stadt Kornwestheim. Foto: DB

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