Die polnische Güterbahn Trainspeed hat einen Simulator des Typs „Smart Lite“ von Sim Factor angeschafft.

Die polnische Güterbahn Trainspeed hat einen Simulator des Typs „Smart Lite“ von Sim Factor angeschafft.
Die finanziell angeschlagene polnische Güterbahn will nach Medienberichten auf der Hauptversammlung am 30.06.2025 zwei größere Entlassungswellen beschließen. Aus Gewerkschaftskreisen wurde verlautbart, dass bis Ende Juli 2025 1.000 sowie bis Ende September 2026 weitere 1.400 Mitarbeiter das Unternehmen verlassen sollen. In den ersten vier Monaten des Jahres 2025 verzeichnete die Güterbahn einen Rückgang des Transportvolumens um 5 % gegenüber dem Vorjahr.
Die autonomen Gewerkschaften USB Lavoro Privato und SGB haben für den 23.05.2025 von 1:00 Uhr bis 24:00 Uhr einen landesweiten Streik aus Protest gegen die Nichtverlängerung des nationalen Tarifvertrags durch die FS-Gruppe ausgerufen. An dem Protest beteiligen sich Angestellte aller großen italienischen Eisenbahnunternehmen und er findet parallel zu einem nationalen Streik im Schulsektor statt, der für denselben Tag geplant ist.
Betroffen vom Streik sind Trenitalia, Trenord, Trenitalia Tper, Italo NTV, RFI (Rete Ferroviaria Italiana), Öffentlicher Nahverkehr (in einigen Regionen) und Regional- und Vorortzüge.
Die Arbeitnehmer protestieren auch gegen die Blockade der Vertragsverlängerungen, die übermäßige Arbeitsbelastung und fordern mehr Sicherheit.
Der Streik war ursprünglich für den 17. Mai geplant, wurde jedoch auf Aufforderung der Garantiekommission abgesagt, um keine übermäßigen Unannehmlichkeiten anlässlich der ersten Messe von Papst Leo XIV. zu verursachen.
Die defizitäre norwegische Güterbahn CargoNet plant die Entlassung von Triebfahrzeugführern in Oslo und Bergen. Diesen soll aber eine Abstellung bei der im Personenverkehr tätigen Schwester Vy angeboten werden.
CargoNet begründete die Entscheidung unter anderem mit einem Rückgang bei den Transportmengen.
Die polnische Güterbahn Ost-West Logistic Poland (OWLP) plant die Expansion in neue Ländermärkte: Per Stellenannonce sucht man einen „Sales and Business Development Managerfür Deutschland“.
Nach Berichten in der Sächsischen Zeitung und der Leipziger Volkszeitung wird der geplante Stellenabbau bei DB Cargo vor allem Mitarbeiter in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen treffen. Dies sei bei einem Besuch von DB Cargo-Vorstandschefin Sigrid Nikutta im Güterbahnhof Dresden-Friedrichstadt „durchgesickert“. Details wurden nicht genannt. Anders als mit der EVG Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft ist mit der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) keine Beschäftigungssicherung vereinbart worden.
Lineas France schult aktuell Triebfahrzeugführer für den Einsatz bis Basel Muttenz. Damit soll zukünftig auf das Joint Venture Sibelit verzichtet werden.
Aktuell werden folgende Fernverkehre durch Frankreich erbracht:
Die Deutsche Bahn (DB) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben nach nur drei Wochen und drei Verhandlungsrunden ohne Streiks einen Tarifabschluss erzielt. Die 190.000 Mitarbeiter erhalten in mehreren Schritten über knapp drei Jahre insgesamt 6,5 % mehr Geld. Mitarbeiter im Schichtdienst erhalten eine zusätzliche Lohnerhöhung. Der Tarifvertrag läuft 33 Monate bis Dezember 2027: Er umfasst damit den vollen Zeitraum des Sanierungsprogramms S3. So lange gilt für die Beschäftigten auch ein Kündigungsschutz.
Der Tarifabschluss im Überblick:
Die SBB Cargo AG schreibt für das vergangene Jahr einen deutlich höheren Verlust als erwartet. Die Hauptgründe sind konjunktureller Natur und hängen mit der weiter verschärften Wirtschaftslage zusammen. Darauf reagiert das Unternehmen, indem es die eigenen Kosten senkt, den Ertrag steigert und die Auslastung erhöht sowie gezielt investiert.
Konkret wird SBB Cargo bis Ende 2025 rund 80 Vollzeitstellen abbauen. Dies betrifft Stellen in der Verwaltung und beim operativen Personal. Die SBB Cargo AG beschäftigt rund 2.250 Vollzeitstellen. Die SBB ist in einem engen Austausch mit den Sozialpartnern. Der Stellenabbau soll so sozialverträglich wie möglich über Wechsel innerhalb der SBB, über natürliche Fluktuation wie Pensionierungen erfolgen – Kündigungen sollen die Ausnahme darstellen.
Durch Investitionen in eine moderne Flotte, Automatisierung und ein neues Produktionsmodell will die Güterbahn die Kosten um 60 Mio. CHF senken. Für die Sanierung des Einzelwagenladungsverkehrs zählt SBB Cargo auf eine befristete finanzielle Unterstützung des Bundes. Diese basiert auf der Totalrevision des Gütertransportgesetzes.
Die SBB wird im Rahmen der Jahresmedienkonferenz am 6. März die Situation einordnen und die geplanten Maßnahmen konkreter erörtern.
Nach dem Zugang von neuen Ausbildern bietet die Railsystems Bahnakademie ab dem 01.04.2025 wieder Kurse an. Mit dem Ausbildungsprogramm soll die Lücke zwischen Instandhaltung und Lokbetrieb geschlossen und durch betriebsnahe theoretische und praktische Ausbildung Bedienungsschäden sowie in der Instandhaltung verlängerte Standzeiten durch fehlendes technisches Wissen reduziert werden.
Folgende Themen werden im ersten Schritt angeboten:
Fahrzeugtechnik
Eisenbahnbetrieb