Forwardis hat jüngst 66 fabrikneue Tagnpps 95 m³ von Greenbrier über deren Vermiettochter GBX Leasing Europe bezogen. Eingesetzt werden diese in Frankreich für Verkehre des Kunden Groupe Sica Atlantique.

Forwardis hat jüngst 66 fabrikneue Tagnpps 95 m³ von Greenbrier über deren Vermiettochter GBX Leasing Europe bezogen. Eingesetzt werden diese in Frankreich für Verkehre des Kunden Groupe Sica Atlantique.


Die türkische Firma Delta Ankara Otomotiv präsentierte auf der Transport Logistic 2025 in München den neu entwickelten Sggns(s) 80′. Hiermit positioniert sich der Anbieter klar als Mitbewerber neben beispielsweise Tatravagónka und Greenbrier Europe. Für einen weiteren Anbieter sieht Delta Ankara gute Marktchancen: Die Marktlage entspanne sich langsam, zudem hätten Mitbewerber bereits 2026 und teilweise auch 2027 keine freien Kapazitäten mehr.
Die Serienproduktion der Wagen soll ab Januar 2026 anlaufen. Das Fahrzeug wird in der Türkei entwickelt, der Stahlrahmen ebenfalls dort gefertigt, und die Endmontage erfolgt in Serbien bei Šinvoz.
Als wichtig hob der Anbieter hervor:

Rail Cargo Austria (RCA) hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Vergabe zur Anmietung von Güterwagen veröffentlicht:
Die ukrainischen Eisenbahn Ukrzaliznycja (UZ) hat das Verfahren zur Feststellung der technischen Kompatibilität ausländischer Güterwagen (Inovagon) mit der Eisenbahninfrastruktur der Ukraine genehmigt. Diese Entscheidung ermöglicht es, die Frage des Verkehrs von nicht in der Ukraine zugelassenen Wagen auf dem Gebiet der Ukraine zu regeln.
Die Eigentümer ausländischer Güterwagen haben ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des Vertrags 30 Tage Zeit, um entsprechende Vereinbarungen mit der Ukrzaliznycja zu schließen und die erforderlichen technischen Informationen zur Feststellung der Interoperabilität der Wagen für deren weitere Verwendung im innerstaatlichen Eisenbahnverkehr vorzulegen.
Zur Erinnerung: Seit dem 01.03.2025 galt in der Ukraine ein Abkommen, das den Verkehr ausländischer Güterwagen einschränkte. Grund dafür war das Auslaufen des Abkommens über die gemeinsame Nutzung von Güterwagen im Gebiet der ehemaligen GUS und der damit verbundenen Rechtsakte, wodurch die weitere Verwendung von Wagen anderer Staaten auf der ukrainischen Infrastruktur unmöglich wurde.
Der türkische Hersteller Gökrail bietet nun auch Intermodalwagen des Typs Sgmnss 40’ an. Deren Produktion lief bereits im vergangenen Jahr an.

GATX Rail Europe hat seinen 30.000sten Güterwagen äußerlich durch den Wiener Künstler Manuel Skirl gestalten lassen. Ein Video dazu findet sich auf gatx.eu.

Ermewa hat einen neuen Meilenstein erreicht: Die Flotte des europäischen Vermieters von Eisenbahngüterwagen umfasst nun 50.000 Waggons mit 120 Wagentypen in den acht Segmenten Automotive, Stahl, Energie, Schüttgut, Getreide, Intermodal, Paletten und Chemie. In den vergangenen fünf Jahren hat sich nach Unternehmensauskunft das Durchschnittsalter der Waggons je nach Kategorie um fünf bis sieben Jahre gesenkt.
Touax hat rund 200 Intermodalwagen des Typs Lgns 49′ für die Beförderung von Transportern umrüsten lassen. Die Arbeiten wurden durch die Untenehmen Schienenfahrzeugwerk Eberswalde (SFW) und Polski Tabor Szynowy – Wagon (PTS) ausgeführt.
Die neu entstandenen 100 Doppelwagen sind in Deutschland und Frankreich im Einsatz. Ein Foto findet sich auf flickr.com. 40 weitere „twins“ sind kurzfristig verfügbar.
Eiffage Rail stellt in Frankreich den Wagenpark für Baustofftransporte auf fabrikneue Eamnos von Ermewa um. Das Unternehmen nannte als Vorteile:

Die Rail Cargo Austria (RCA) hat im Amtsblatt der Europäischen Union die Rahmenvereinbarung Anmietung Sggns und/oder Sggnss an die Ermewa (Federführendes Mitglied), MFD Rail, Railrelease und VTG Rail Europe vergeben (310121-2025).
Es handelt sich um eine Rahmenvereinbarung mit einer fixen Laufzeit von drei Jahren und insgesamt drei Laufzeitoptionen über die Verlängerung der Laufzeit der Rahmenvereinbarung um jeweils ein Jahr und einem Fixabruf von 63 Güterwagen mit einer Fixanmietdauer vom 01.05.2025 bis 30.04.2028.
Der Höchstwert der Rahmenvereinbarungen in diesem Verfahren betrug 107,485 Mio. EUR. Datum des Vertragsabschlusses war der 03.04.2025.