[FR] SOPREMA nutzt Bahn ab Straßburg

SOPREMA, ein Komplettanbieter von hochwertigen Abdichtungs- und Dämmlösungen nutzt seit Januar 2024 die Bahn für den Transport von Rohstoffen und Fertigprodukten zwischen dem Werk im Straßburger Hafen und seinen Depots in der Region Paris und im Westen Frankreichs sicher. Als Berater und Logistiker ist ACPMC aus Straßburg involviert, die Abwicklung übernimmt Fret SNCF über das Einzelwagennetzwerk.

Foto: Ports de Strasbourg – PAS

[BE/FR] Erz wieder ab Dunkerque

Die Erzzüge für Pont-à-Mousson sind nach einem Jahr ab Antwerpen-Zandvliet seit Fahrplanwechsel im Dezember 2023 wieder zurück in Dunkerque. Zum gleichen Zeitpunkt verlor Lineas die Traktion der drei wöchentlichen Rundläufe zudem an Fret Fret SNCF.

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Wieder Weizentransporte ab Arles

Jüngst haben Sud Engrais Distribution (SED), Forwardis und Forwardis den Transport von Premium-Hartweizen zwischen Arles und dem Barilla-Werk in Parma aufgenommen. Die Bahntransporte ab Arles hatten zuvor rund zehn Jahre geruht.

Der gesamte andere Hartweizentransport läuft über Hafensilos, was die Anzahl der Zwischenhändler und das Risiko einer Weizenkontamination vervielfacht.

Foto: Fret SNCF

Kombiverkehr. DB Cargo ersetzt Fret SNCF

Nach der EU-Untersuchung wegen illegaler staatlicher Beihilfen und der Entscheidung, etwa 30 % des Fret SNCF-Verkehrs an andere Betreiber zu übergeben, hat der deutsche Betreiber Kombiverkehr (50 % im Besitz von DB Mobility Logistics) angekündigt, dass seine Züge nach Frankreich ab 01.01.2024 von DB Cargo France statt Fret SNCF traktioniert werden:

  • Ludwigshafen – Barcelona; 4 x pro Woche
  • Duisburg – Vénissieux (Lyon); 3 x pro Woche
  • Ludwigshafen – Portbou; 4 x pro Woche
  • Köln – Portbou; 5 x pro Woche

Holz von Österreich nach Paris

Anfang September 2023 verkehrte ein Testzug mit Schnittholz zwischen Ybbs in Niederösterreich nach Paris, das für ökologische Gebäude an der Porte Bracion in Paris verwendet werden sollte. Die beiden Drehgestellwagen mit einer Beladung von vier LKW-Ladungen wurden am 28. August aus Österreich abgefertigt und kamen am 4. September in Paris an. Der Transport mit der Bahn verursachte achtmal weniger CO²-Emissionen als die entsprechende Fahrt mit dem LKW, da er in Wagenladungszügen im österreichischen, deutschen und französischen Netz befördert wurde.

Europorte statt SNCF für ArcelorMittal

Europorte France (EPF) fährt aktuell mehrfach pro Woche Stahl für ArcelorMittal zwischen den Werken in Dunkerque und Ébange. Grund dafür sind nicht die Streiks bei der SNCF sondern ein temporärer Engpass bei Fret SNCF.

Akiem / Europorte 37524+526 als 444426 Grande Synthe – Ébange. Foto: David Haydock