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Auf den „Märklin-Tagen“ in Göppingen wurde die jüngst hauptuntersuchte 181 218 der Schlünß Eisenbahnlogistik (SEL) auf den Namen der Stadt des Firmensitzes des Modellbauunternehmens getauft.

Für die SEL ist es die sechste betriebsfähige Lok dieses Typs, der zu DB-Zeiten vor allem Fernverkehrszüge sowie teilweise auch Güterverkehre im Dreiländereck Deutschland-Luxemburg-Frankreich bespannte. In seiner Ansprache würdigte SEL-Gründer und -Chef Martin Schlünß (49) zahlreiche Partner bei dem Projekt. Dazu gehören die MSR Finance als Finanzierungspartner sowie die Baltic Port Services (BPS) in Mukran, die als „Eisenbahnmanukfaktur“ die anspruchsvolle Aufarbeitung eines Großteiles der Fahrzeuge der SEL betreut.

Zur betriebsfähigen Flotte der SEL gehören aktuell zwei E-Loks der Baureihe 120, die sechs 181.2er, zwei Dieselloks des Typs KM M 1200 BB, zwei Dieselloks der Baureihe 234 sowie eine Diesellok der Baureihe 218.

Die Schlünß Eisenbahnlogistik (SEL) hat mit 181 205 die fünfte E-Lok der Baureihe 181.2 wieder in Betrieb genommen. Die Maschine erhielt zuvor in bewährter Manier eine Hauptuntersuchung (REV BPSM 25.07.2024) bei der Baltic Port Services (BPSM) in Mukran samt Neulack in stahlblau.

Die Martin Schlünß Eisenbahnlogistik (SEL) hat mit 181 205 und 218 zwei weitere E-Loks der Baureihe 181.2 erworben. Die beiden Maschinen waren seit vier Jahren in Leipzig-Engelsdorf abgestellt und brachen im Schlepp der SEL 181 204 am Abend des 15.03.2023 gen Mukran auf. Dort sollen die Maschinen bei der Baltic Port Services (BPS) eine Hauptuntersuchung (HU) erhalten. Nach deren Abschluss verfügt SEL über sechs betriebsfähige E-Loks dieser Baureihe.