Freightliner DE auch 2019 mit Überschuss

Die in Berlin ansässige Freightliner DE GmbH als deutsche Landesgesellschaft des Freightliner-Konzerns konnte auch 2019 einen Gewinn einfahren. Der am 21.01.2021 im Bundesanzeiger publizierte Jahresabschluss verrät:


31.12.201931.12.2018
Gewinnvortrag1.457.181,86 EUR398.613,48 EUR
Jahresüberschuss718.637,82 EUR1.058.568,38 EUR

Die durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigten Arbeitnehmer betrug 25,75. Das Unternehmen führt v.a. Baustoff- und sonstige Schüttguttransporte sowie in geringerem Maße auch Getreide- und Intermodalverkehre durch. Dabei kommen v.a. Fahrzeugen der Freightliner PL zum Einsatz, aktuell 15 class 66 sowie ca. 600 Wagen der Typen Ea, Fac und Ua.

Die Freightliner DE GmbH wurde in den Konzernabschluss der Freightliner PL Sp. z o.o., Warschau, Polen einbezogen.

Emons Bahntransporte 2020 mit Gewinn

Die Emons Bahntransporte GmbH hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Gewinn abgeschlossen. Dies verrät der am 09.02.2021 im Bundesanzeiger publizierte Jahresabschluss des Unternehmens.

Während des Geschäftsjahres waren durchschnittlich acht Mitarbeiter beschäftigt. Der am 31.12.2019 ausgewiesene Bilanzgewinn in Höhe von 526.403,36 EUR beinhaltet einen Gewinnvortrag aus den Vorjahren in Höhe von 317.607,69 EUR.

RLC Wustermark 2019 mit Gewinn

Die Rail & Logistik Center Wustermark GmbH & Co. KG (RLCW) als Betreiberin des Rangierbahnhofes Wustermark hat im Geschäftsjahr 2019 einen Gewinn in Höhe von 53.765,24 EUR ausgewiesen. Dies kann dem am 02.02.2021 im Bundesanzeiger publizierten Jahresabschluss entnommen werden. 2018 war ein Verlust in Höhe von 36.868,69 EUR aufgelaufen.

Geschäftsführer der Rail & Logistik Center Wustermark Verwaltungsgesellschaft mbH sind:

  • Alexander Kulik (Geschäftsführer Finanzen, ab 01.07.2019),
  • Martin Michael Wischner (Geschäftsführer Finanzen, bis 30.06.2019),
  • Winfried Hans-Jürgen Bauer (Geschäftsführer Betrieb, bis 31.12.2019),
  • Ronny Henkel (Geschäftsführer Betrieb, ab 01.08.2019)

Privatbahn CLR bleibt 2019 im Plus

Die Privatbahn Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR) hat das Geschäftsjahr ach mit einem Überschuss abgeschlossen. Dieser fiel gemäß dem am 02.02.2021 im Bundesanzeiger publizierten Jahresabschluss geringer als im Vorjahr aus, ließ den Gewinnvortrag aber auch auf 2,2 Mio. EUR ansteigen.

31.12.201931.12.2018
Gewinnvortrag1.984.503,77 EUR1.341.643,13 EUR
Jahresüberschuss233.172,70 EUR670.025,15 EUR

RTB CARGO steigert Aufkommen und Leistung

Die RTB CARGO GmbH konnte im Geschäftsjahr 2019 den Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 82,413 Mio. EUR um 12 Mio. EUR auf 93,914 Mio. EUR steigern. Gleichzeitig reduzierte sich das Jahresergebnis um 792 TEUR auf 2,616 Mio. EUR. Dies verrät der am 05.02.2021 im Bundesanzeiger publizierte Jahresabschluss.

Das Geschäftsjahr zeigte einen permanenten Anstieg der internationalen Transportketten, vor allem im Marktsegment Container- und PKW-Verkehre, wobei hier eine Konsolidierung im Markt zu beobachten war. Im Geschäftsjahr konnten innerdeutsche PKW-Verkehre an die deutschen Nordseehäfen weiter ausgebaut werden sowie wesentliche Leistungen ausgeweitet bzw. verlängert werden. Aufkommen und Leistung konnten mit 4,6 Mio. Tonnen bzw. 2,4 Mrd. Tonnenkilometern gegenüber dem Vorjahresniveau gesteigert werden.

Im Geschäftsjahr 2019 waren bei der Gesellschaft durchschnittlich 111 (Vorjahr: 96) Mitarbeiter beschäftigt gewesen.

Der Posten Personalaufwand in Höhe von TEUR 6.232 (im Vorjahr TEUR 5.530) verzeichnete eine Steigerung von TEUR 702. Ursachen für den Personalkostenanstieg sind die gestiegene Anzahl der Mitarbeiter und der zum 01.11.2017 neu abgeschlossene Tarifvertrag mit der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG, der eine Laufzeit bis zum 30.10.2019 hat und in 2019 eine weitere Tariferhöhung vorsah. Weiterhin wurden in 2019, über den Tarifabschluss hinaus, von der RTB Cargo GmbH diverse freiwillige Leistungen im Rahmen eines „Konjunkturpaket 2019“ den Mitarbeitern zugestanden.

Die Anlagendeckung (Verhältnis des Eigenkapitals zum Bestand des Anlagevermögens) beträgt zum 31.12.2019 rund 138 %. Dies weist auf eine hohe finanzielle Stabilität hin. Das Eigenkapital beläuft sich auf TEUR 4.122 (im Vorjahr TEUR 4.757), dies entspricht einer Eigenkapitalquote von ca. 20 % (im Vorjahr 23 %) und somit einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr. Für das Geschäftsjahr 2020 wird mit einer leicht steigenden Eigenkapitalquote gerechnet.

Für das Jahr 2020 wurde bei Fertigstellung des Jahresabschlusses im Juli 2020 mit einer Umsatzrendite von 4 % sowie einer leicht steigenden Eigenkapitalquote gerechnet.

Koper: 20.000 Züge in 2020

Im vergangenen Jahr wurden im Hafen Koper insgesamt 19.898 Züge abgefertigt. 40 % dieser Verkehre waren Containerzüge, die rund 25 Ziele in Mittel- und Osteuropa bedienten. Im Jahr 2020 wurden zusätzliche wöchentliche intermodale Relationen neu aufgenommen: In die Slowakei, die Tschechische Republik und Westösterreich.

LTE Germany erneut mit Gewinn

Die in Kassel ansässige LTE Germany GmbH als deutsche Landesgesellschaft der LTE Group hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Bilanzgewinn von 1.945.193,29 EUR abgeschlossen. Davon entfallen 1.105.069,14 EUR auf einen Gewinnvortrag aus den Vorjahren. Dies ist dem am 03.02.2021 im Bundesanzeiger publizierten Jahresabschluss entnehmbar.

Das Unternehmen hatte 2019 zwölf Arbeitnehmer (Vorjahr: acht) im
Management und der Leitstelle in Berlin. Hinzu kommen durchschnittlich rund 20 Triebfahrzeugführer von Dienstleistern.

2020: Hupac hält Verkehrsvolumen

Mit rund 1 Million Strassensendungen konnte die Hupac Gruppe das Verkehrsvolumen knapp auf Vorjahresniveau halten. Wegen der Corona-Krise blieb die Entwicklung jedoch hinter den Erwartungen zurück.

Im vergangenen Jahr beförderte die Unternehmensgruppe 1.014.686 Strassensendungen bzw. 1.913.000 TEUs, was einem geringfügigen Rückgang von 0,9% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Massgebliche Einflussfaktoren waren der Einbruch des Maritim-Verkehrs aus Übersee und der Wirtschaftslockdown in Europa als direkte Folge der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr. In der zweiten Jahreshälfte erholte sich die Verkehrsnachfrage, so dass per Jahresende das Niveau von 2019 erreicht werden konnte.  

Die Folgen der Corona-Krise schlugen sich insbesondere im transalpinen Verkehr durch die Schweiz nieder (-2,3%). Im Zeitraum April-Juni sank die Nachfrage spürbar; dennoch hielt Hupac ihr Netzwerk aufrecht und leistete somit einen Beitrag zur Sicherung der Logistik von lebenswichtigen Gütern. In der zweiten Jahreshälfte erreichten die Volumen wieder das Vorjahresniveau.

Im nicht-transalpinen Verkehrs blieb das Verkehrsvolumen mit 434.033 Strassensendungen stabil (+0,5%). Während sich der Verkehr nach Ost- und Südost-Europa positiv entwickelte, waren andere Segmente wie der maritime Hinterlandverkehr ab den Nordseehäfen stärker durch den COVID-Effekt geprägt.

TankMatch Rail bleibt in Gewinnzone

Die TankMatch Rail Hamburg GmbH hat im Geschäftsjahr 2019 den Jahresüberschuss gegenüber dem Vorjahr steigern können. Im am 28.01.2021 publizierten Jahresabschluss weist das damals 13 Mitarbeiter starke Unternehmen einen Jahresüberschuss von 1.099.021,39 EUR aus – 2018 waren es 642.789,93 EUR gewesen.