Fret SNCF hat am 16.05.2024 Transporte für den Kunden Eiffage Budillon Rabatel aufgenommen. Jede Woche werden fast 1.000 Tonnen Zuschlagstoffe den Steinbruch Izeaux verlassen, um die verschiedenen Produktionsanlagen für Straßenasphalt in der Region Savoyen zu versorgen. Dafür wurde auch das Ladegleis in Grésy-sur-Isère reaktiviert.
Der Premierenzug in Grésy-sur-Isère. Foto: Fret SNCF
Ab Juni 2023 wird Lineas France 1-2 x pro Woche Baustoffe vom Steinbruch La Vauvelle in der Nähe von Corbigny in der Bourgogne zu den Terminals in den Regionen Île-de-France und Champagne für Eiffage transportieren. Die Güterbahn ist bereits für Eiffage ab Avesnelles tätig.
Eiffage hat am 26.10.2022 angekündigt, den Anteil an der Getlink-Gruppe auf 18,79 % auszubauen. Die zusätzlich erworbenen Aktien befanden sich bislang im Eigentum der TCI Fund Management Limited. Eiffage ist nach Vollzug der Größte Aktionär von Getlink.
Fret SNCF hat zwölf weitere Dieselloks der Reihe BB 60000 (Vossloh GA 1000 AS, Baujahre 2006 bis 2011, 175 Loks in Dienst gestellt) veräußert. Käufer der Maschinen ist das Gleisbauunternehmen Eiffage Rail Services (ERS). Fret SNCF nutzt die Loktype für den schweren Verschub sowie Streckenleistungen. Beides Bereiche, die in den letzten Jahre stark zurückgingen.
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BB 60000 im Einsatz bei Fret SNCF. Quelle: https://www.flickr.com/photos/x4644/11236211834/
Fret SNCF hatte 2017 fünf Loks an ETF-Eurovia Travaux Ferroviaires verkauft und 20 an SNCF Infra abgegeben. Zwei Maschinen lieferte Alstom an E-Génie, die später an Travaux du Sud-Ouest (TSO) übergingen.
Die Eiffage Infra-Rail mit Sitz in Herne hat zum Jahreswechsel eine gebrauchte Diesellok des Typs DE 18 von Vossloh Locomotives erworben. Der Hersteller hatte die 2016 gebaute Lok bislang als Mietmaschine bei Kunden eingesetzt, seit Juli 2021 war Eiffage Infra-Rail der Nutzer. Vor dem Eigentumsübergang wurde die Lok u.a. neu lackiert und technisch modernisiert (Rußpartikelfilter).
Beim neuen Eigentümer bildet die Lokomotive den Grundstein für die eigene Logistiksparte der Eiffage Infra-Rail. Sie wurde erworben, um die Eigenfertigungstiefe zu erhöhen und einen Anteil der Logistikleistungen selbstständig auszuführen. Hauptsächlich wird die DE 18 für Transportleistungen innerhalb der Eiffage Infra-Rail eingesetzt. Sie dient zum Transport der Gleisbaugroßgeräte und Güterwagen zu den einzelnen Bauvorhaben. Zudem wird die Lokomotive im Rangierdienst für Betra-Arbeiten genutzt.
Der Neuzugang 92 80 4185 013-4 D-ERD vor der Übergabe in Moers. Foto: Eiffage Infra-Rail
Innerhalb des Eiffage-Konzerns ist die Lok nicht die erste DE 18: Die französische Landesgesellschaft erwarb 2017 / 2018 zehn fabrikneue DE 18 mit Frankreichzulassung von Vossloh Locomotives.
Vor einer Woche startete Régiorail mit Baustoffzügen zwischen dem Steinbruch „Carrière de la Loire DELAGE“ in Bellegarde-en-Forez und dem Carrière Budillon Rabatel der Eiffage in Izeaux. Für den Kunden Eiffage werden zwei wöchentliche Rundläufe erbracht.
Die norwegische Güterbahn Onrail AS hat am 01.04.2021 die EVU-Lizenz sowie nachfolgend ein vom 21.04.2021 bis 20.04.2026 gültiges Sicherheitszertifikat, Teil A+B erhalten.
In Polen wurde der Enea Bioenergia Sp. z o.o. am 13.04.2021 die EVU-Zulassung erteilt.
Ein single safety certificate (ssc) erhielten im April 2021:
Eiffage Infra-Süd GmbH für Deutschland, gültig vom 01.04.2021 bis 31.03.2026
Svensk Tågkraft AB (STAB) für Schweden, gültig vom 01.04.2021 bis 31.03.2026
Dolnośląskie Przedsiębiorstwo Napraw Infrastruktury Komunikacyjnej „DOLKOM“ Sp. z o. o. für Polen, gültig vom 16.04.2021 bis 16.04.2025
Bahnlogistik24 GmbH für Deutschland, gültig vom 21.04.2021 bis 20.04.2026
LOGISTICĂ FEROVIARĂ S.R.L. für Rumänien, gültig vom 21.04.2021 bis 20.04.2026
SAS OFP SUD-OUEST für Frankreich, gültig vom 29.04.2021 bis 29.04.2026
Das Sicherheitszertifikat, Teil A der CargoNet AS für Norwegen wurde für den Zeitraum vom 01.04.2021 bis 31.03.2026 verlängert.