Die Bundesregierung will, sofern das Ergebnis der beihilferechtlichen Prüfung der Europäischen Kommission dem nicht widerspricht, weiterhin 80 Prozent der nach Gegensteuerung durch den DB-Konzern verbleibenden „Corona-Schäden“ in Form einer Eigenkapitalerhöhung bei der Deutschen Bahn AG ausgleichen.
Daneben würden von der DB zugesagte interne Gegensteuerungsmaßnahmen umgesetzt. Die Eigenkapitalerhöhung soll die Refinanzierungsmöglichkeiten und -kosten der DB AG am Kapitalmarkt nicht verschlechtern. Die anderen Bahnen lehnen dies ab und fordern dagegen branchenweite Maßnahmen.