Railpool: Neue Finanzierungsstruktur für geplantes Wachstum

Die Vermietgesellschaft Railpool verlängerte im April 2022 ihre bestehenden Finanzierungen und sicherte weitere Mittel für das geplante Wachstum der Gesellschaft. Die neue Finanzierungsstruktur mit einem Gesamtvolumen von rund 1,07 Milliarden Euro setzt sich je hälftig aus der Refinanzierung bestehender Darlehen durch europäische Privatplatzierungen bei verschiedenen institutionellen Investoren mit Laufzeiten von 12 und 20 Jahren, sowie einer neuen von Banken zur Verfügung gestellten Kreditlinie zur Finanzierung des weiteren Wachstums zusammen.

Im Rahmen der Umsetzung wurde Railpool von der Crédit Agricole Corporate and Investment Bank (Crédit Agricole CIB) als Sole Debt Advisor sowie als Sole Green Advisor und Sole Placement Agent sowie der KfW IPEX-Bank in verschiedenen Agency-Funktionen (Facility Agent, Security Agent, Paying Agent und Investor Representative) unterstützt.

Die Privatplatzierung wurde von der Crédit Agricole CIB mit sechs Investoren umgesetzt. Neben Crédit Agricole CIB und KfW IPEX-Bank als Kernbanken sind acht weitere Institute an der Bankenfinanzierung beteiligt. Die rechtliche Beratung zu dieser Transaktion erfolgte durch die Anwaltskanzleien CMS Hasche Sigle für Railpool und Watson Farley & Williams für die Banken und institutionellen Investoren.

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