30 Mio. EUR für Hafenbahn Antwerpen

In den Ausbau der Hafenbahn in Antwerpen fließen 30 Mio. EUR. Investoren sind das Chemieunternehmen BASF, der belgische Infrastrukturbetreiber Infrabel und das Intermodalterminal Combinant. Im Rahmen der Arbeiten wird die Güterverkehrsstrecke L11 elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut.

Detailkarte L11. Grafik: Infrabel

Die Linie L11, die auch als „Nabelschnur des Hafens“ bezeichnet wird, verbindet Stabroek mit der niederländischen Grenze. Sie bedient den Norden des Hafens, wo sich der wichtige Chemiepark befindet, und bietet Zugang zu den wichtigsten Containerterminals.

Infrabel wird ein zweites Gleis mit einer Länge von fünf Kilometern errichten, wodurch die Kapazität verdoppelt wird. Gleichzeitig werden beide Gleise elektrifiziert, was zehn Kilometer neue Oberleitungen bedeutet. Die Elektrifizierungsarbeiten werden diesen Herbst beginnen und bis Mitte 2026 andauern. Die Arbeiten für ein zweites Gleis sind für Anfang 2024 geplant und werden etwa zwei Jahre dauern.

Der Eisenbahnterminal „Combinant“ investierte 2 Mio. EUR in den Bau eines 760 Meter langen Gleises.

Offizielle Inbetriebnahme des 760 m langen Gleises im Combinant-Terminal am 03.02.2023. Foto: Infrabel

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