[DE] Jahresbilanz der niedersächsischen Seehäfen

Während der Jahrespressekonferenz am 19.02.204 haben die Niedersächsischen Seehäfen die Umschlagzahlen des zurückliegenden Jahres vorgestellt. Im Jahr 2023 sank demnach der Umschlag in den neun Seehäfen Brake, Cuxhaven, Emden, Leer, Nordenham, Oldenburg, Papenburg, Stade und Wilhelmshaven gegenüber 2022 um sieben Prozent von 54 Millionen Tonnen auf rund 50 Millionen Tonnen. Insbesondere betroffen von dem Rückgang ist der Containerumschlag und der Kohleumschlag.

Zuwächse hat es beim Umschlag von Neufahrzeugen etwa in Emden, Cuxhaven und Wilhelmshaven sowie beim flüssigen Massengut (etwa LNG in Wilhelmshaven) gegeben. Die größten Rückgänge gab es im Containerumschlag, beim Kohleumschlag und bei Grundstoffen für die energieintensive Industrie. So ist der Kohleumschlag im Vergangenen Jahr in Nordenham um 35 Prozent und in Wilhelmshaven sogar um 43 Prozent zurück gegangen. Und am JadeWeserPort wurden 2023 531.637 TEU umgeschlagen. Gegenüber dem Umschlag des Vorjahres mit rund 683.403 TEU entspricht das einem Rückgang des seeseitigen Umschlags von rund 22 Prozent.

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