Die griechische Regierung will den Schienengüterverkehr zwischen der strukturschwachen Region Ostmakedonien und Thrakien im Norden des Landes und Thessaloniki bzw. Athen fördern will. Dies kündigte der griechische Ministerpräsident Mitsotakis anlässlich der Vorstellung des Thrakien-Entwicklungsprogramms an.
Offensichtlich sieht die Regierung ein Entwicklungspotenzial für die Region, die an Bulgarien und die Türkei grenzt. Der weitere Ausbau der Häfen von Thessaloniki, Kavala und Alexandroupoli sowie das Sea2Sea-Projekt sind für die Regierung von großer Bedeutung. Die Absage des Verkaufs von (Teilen) des Hafen von Alexandroupoli rechtfertigte man damit, dass dort Einflussmöglichkeiten erhalten bleiben sollen.

