Beijing Trans Eurasia International Logistics hat gemeinsam mit METRANS Zugprodukte nach Tschechien und Ungarn gestartet:
- Xi’an – Prag am 19.11.2025
- Xi’an – Budapest am 20.11.2025
- Jinan – Budapest am 22.11.2025

Beijing Trans Eurasia International Logistics hat gemeinsam mit METRANS Zugprodukte nach Tschechien und Ungarn gestartet:

Am 03.12.2025 hat METRANS erstmals einen Intermodalzug nach Dębica im Südosten Polens bespannt. Dort wurde das Terminal der ProClean angefahren. Ab Januar 2026 sind drei Umläufe pro Woche geplant.

Am Nachmittag des 03.12.2025 wurde ein Lokführer in Tirol aus dem Verkehr gezogen. Dier 50-jährige Italiener war bereits kurz nach der Abfahrt mit seinem Zug Richtung Verona in Hall in Tirol aufgefallen: Nach der Mißachtung eines Signales hatte er die Fahrt trotz der Anweisung der Fahrdienstleitung der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) fortgesetzt. Diese brachte den Zug dann mittels einer Abschaltung der Oberleitung zum Stehen.
Der Lokführer erhielt eine Anzeige und musste eine Sicherheitsleistung von mehr als 1000 EUR hinterlegen. Zudem droht ihm der Entzug des Lokführerscheins für sechs Monate, da der Atemalkoholtest durch die Tiroler Polizeit einen hohen Alkoholwert ergab.
Green Cargo führt eine neue Managementstruktur ein und legt per 01.12.2025 die Personal- und Rechtsabteilung zusammen. Malin Fries als seit Oktober 2018 amtierende Leiterin der Rechtsabteilung wurde zur Leiterin der neuen Einheit ernannt.
Als EVU wurden im November 2025 zugelassen:
Ein single safety certificate (ssc) erhielten im November 2025:
Kriminalbeamte der Nationalen Zentrale gegen organisierte Kriminalität (Národní centrála proti organizovanému zločinu, NCOZ) haben bei Jiří Svoboda, dem Generaldirektor der Eisenbahnverwaltung Správa železnic (SŽCZ), umgerechnet mehr als 80 Mio. CZK (3,3 Mio. EUR) in bar entdeckt. Svoboda hatte das Geld in CZK, EUR und USD bei sich zu Hause. Die Kriminalbeamten führten am vergangenen Dienstag an mehreren Orten Razzien wegen milliardenschwerer Aufträge der SŽCZ und der Straßen- und Autobahnverwaltung (Ředitelství silnic a dálnic, ŘSD) durch. Das Verkehrsministerium plant eine Prüfung.
Verkehrsminister Martin Kupka forderte Svoboda nach eigenen Angaben auf, sich klar zu dieser Angelegenheit zu äußern. Laut Svoboda stammen die Mittel aus den Ersparnissen seines Vaters und Großvaters, die beide ihr ganzes Leben lang angesammelt haben. Aufgrund ihrer historischen und persönlichen Erfahrungen haben sie das Geld nicht auf die Bank gebracht, sondern wollten es für den Fall weiterer politischer Rückschläge aufbewahren. Svoboda verwalte es seit 30 Jahren zusammen mit seinem Vater.
Das Sägewerk in Sebeș mit 500 Arbeitsplätzen hat einen neuen Eigentümer. Die Kronospan-Gruppe übernimmt die Anlage von der Insolventen Ziegler-Gruppe. Entsprechende Verträge wurden bereits im März 2025 unterzeichnet, die regulatorische Genehmigung liegt nun vor.
Kronospan ist ein führender Hersteller von Holzwerkstoffen und Holzprodukten und ist seit 1998 in Rumänien vertreten. Das Unternehmen hat im Land über 600 Millionen EUR investiert und betreibt Produktionswerke in Brasov (OSB-Platten) bzw. Sebes (PB- und MDF-Platten) sowie ein Logistikzentrum im Hafen von Constanța.

Die ÖBB Rail Cargo Group (RCG) hat sich bereits im Mai 2025 aus dem vor zehn Jahren gegründeten Joint Venture Rail Cargo Logistics Goldair A.E. (RCLG) zurückgezogen. Dies bestätigte die ÖBB auf Anfrage. Zu den Gründen wollte man sich nicht äußern.
Die griechischen Goldair Gruppe übernahm den 49 %-Anteil der ÖBB und firmierte das Unternehmen in Goldair Rail A.E. um.

Ab dem 14.11.2025 hat Mag. Jiří Horáček die Position des Vertriebsdirektors von ČD Cargo übernommen. Die Ernennung ist Teil der Umstrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens, im Zuge derer die Rolle des Vertriebsteams deutlich gestärkt wurde, beispielsweise durch die Schaffung der Positionen von Key Account Managern für die Betreuung von Schlüsselkunden.
Horáček war zuvor unter anderem als Direktor für Vertrieb und Marketing im Bereich Digitalisierung bei der Škoda-Gruppe tätig, wo er maßgeblich zum Aufbau der starken Marktposition des Konzerns in Mittel- und Osteuropa sowie zur erfolgreichen Expansion in neue Märkte wie Deutschland, Finnland, die USA und Indien beitrug. Zuvor arbeitete er bei PwC Tschechien, wo er für die Markenentwicklung und die Einführung neuer digitaler Vertriebskanäle verantwortlich war.
Peter Sabol ist neuer Geschäftsführer von METRANS Turkey neben Serdar Yaylali.
Sabol ist bereits seit 1999 in der Türkei tätig und hat umfangreiche Erfahrungen im Handel Türkei – Zentraleuropa. Von 2004 bis 2007 war er Berater der Regierung der Slowakei, um nachfolgend seine Beratungsgesellschaft V4 Consulting in Istanbul zu gründen. 2012 gehörte er zu den Mitbegründern von METRANS Turkey.