Chinazug nach Tilburg

Am 11.11.2020 erreichte ein Intermodalzug aus China den Railport Brabant in Tilburg. Durchführende EVU waren die RTSB-/Belintertrans-Tochter Eurasian Railway Carrier (ERC) in Polen und Deutschland sowie Rail Force One (RFO) in den Niederlanden. Diese Woche werden dem Vernehmen nach zwei weitere Züge erwartet.

Did you hear the news? For the first time we hauled a containertrain that came all the way from China 🇨🇳 by rail! Our…

Gepostet von Rail Force One am Freitag, 13. November 2020

[DE] HSL testet Alstom H3

Die HSL Logistik testet eine Rangierlok des Typs ALSTOM PRIMA H3 hybrid. Die Einsätze begannen am 10.11.2020 in Rostock-Seehafen, nach 1 1/2 Wochen wird nach Bremen gewechselt.

Aktuell setzt die HSL an den Standorten ex DB V 60 / V 90 bzw. eine gemietete Vossloh G 1206 ein.

Foto: HSL

[DE] Laaiilps von TWA werden zerlegt

Der Vermieter TRANSWAGGON (TWA) trennt sich von seinen Laaiilps. Aktuell befinde sich zahlreiche der „Schiebewand-Wageneinheit mit Wechselaufbauten Profil G1“ zur Zerlegung im Hildesheimer Hafen.

Die Doppelwagen wurden im Automobilverkehr mit Spanien eingesetzt, die unpaarigen Einsätze machten den Einsatz zuletzt eher unrentabel. Die Wagen sind und werden alle revisionsfällig – ohne konkreten use case will die Vermietgesellschaft kein Geld mehr investieren.

Rail & Service wieder mit Plus

Das Rail & Service GmbH von Burkhard Redler hat das vergangene Geschäftsjahr mit einem guten Plus abeschlossen. Nach einem Jahresüberschuss in Höhe von 391.805,32 EUR im Vorjahr wurden 2019 301.491,50 verzeichnet. Davon sollen 151.491,50 EUR in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt, eine Tantieme für die Geschäftsführer wurde in Höhe von 31.340,00 EUR gezahlt und eine Gewinnausschüttung im September 2020 in Höhe von Brutto 150.000,00 EUR vorgenommen werden.

SFW mit neuem Geschäftsführer

Die Schienenfahrzeugbau Wittenberge GmbH (SFW) hat seit August 2020 einen neuen Geschäftsführer: Gerd Steinbock folgt auf den erst im Februar zum Geschäftsführer beförderten Ralf Raschen und leitet wie sein Vorgänger das Werk in Eberswalde. Raschen verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Die SFW wird nun von Steinbock, Nicolai Volkmann und Oliver Wiechmann als Geschäftsführer sowie Thomas Becken und Torsten Golze als Prokuristen geleitet.

Steinbock war zuvor langjähriger Leiter und Geschäftsführer der VTG-Tochter Waggonwerk Brühl GmbH in Wesseling. Dort folgte ihm Rober Lehmann (ex Geschäftsführer EuroMaint Rail GmbH (EMR)) nach.

Die SFW wurde 2010 gegründet. Zunächst übernahm DESAG-Chef Thomas Becken die Geschäftsführung und übergab sie 2012 an Ulrich Rudler, der 2014 bis 2017 von Jörn Zado unterstützt wurde. Rudler fokussiert sich seit 2017 auf seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Werkstattgesellschaft BPS Baltic Port Services in Mukran, Zado auf seine Tätigkeit als stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter (Ebl) der SFW-Mutter Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP). Kurzzeitig führte ENON-/DESAG-Mitinhaber Mathias Tenisson alleine die Geschäfte der SFW, ehe 2018 Heiko Prötzsch und Oliver Wiechmann in die Geschäftsführung berufen wurden, die Tenisson 2019 verließ. 2020 folgte dann der seit November 2019 als Projetbeauftragter Werke agierende Raschen auf Prötzsch.

WRS-120er in neuem Gewand

Am 11.09.2020 verließ die von der WRS Deutschland erworbene ex DB 120 145 das Werk der BPS Baltic Port Services in Mukran im neuen Lack. Sie kommt schwerpunktmäßig in West- und Süddeutschland zum Einsatz.

120 145 / 13.09.20
Quelle: https://www.flickr.com/photos/123628127@N05/50338446447/
6120 145 Hürth Fischenich
Quelle: https://www.flickr.com/photos/151390822@N06/50338049327/
https://www.facebook.com/WRSDeutschland/photos/a.148414995998516/744257483080928/

[DE] Priebe von Railpool zu ELL

Seit 03.08.2020 ist Thorsten Priebe bei ELL Germany GmbH als Geschäftsführer Technik bzw. Chief Operating Officer COO tätig.

Priebe war seit Gründung 2008 Leiter Service der Railpool GmbH gewesen und zum 01.10.2013 in die Geschäftsführung des Münchener Unternehmens gewechselt und es im März 2020 überraschend verlassen.

[DE] Kröger und Kindorf verlassen Hector Rail

Die deutsche Tochter der schwedischen Güterbahn Hector Rail verliert die Niederlassungsleiterin und einen Key Account Manager.

Katrin Kröger, die am 01.09.2009 von SBB Cargo Deutschland kommend zunächst als Operations Manager für Hector Rail gearbeitet hatte, baute nachfolgend das deutsche Büro in Bochum auf. Kröger wird das Unternehmen Ende Januar 2020 mit aktuell noch unbestimmtem Ziel verlassen.

Ihr Kollege Stefan Kindorf, seit 01.07.2015 Key Account Manager bei Hector Rail in Deutschland und zuvor für ERS Railways tätig, verlässt Hector Rail per 31.12.2019 auf eigenen Wunsch. „Der Branche bleibe ich als Sales Manager EVU/Innovatives Equipment bei einem namhaften Bahnlogistiker aber erhalten.“ schrieb er in seiner Abschiedmail.