In Schweden sind in den ersten Wochen des neuen Jahres deutlich mehr Elche von Zügen erfasst und getötet worden. Der TV-Sender SVT meldet für die ersten drei Wochen des Jahres 204 tote Tiere und somit 15 Mal mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (13 Tiere). Ein Grund für den starken Anstieg wurde nicht genannt.
Die schwedische Polizei hatte an die schwedische Transportverwaltung Trafikverket appelliert, in besonders gefährdeten Gebieten eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen. Trafikverket entgegnete dass dies aufgrund der langen Bremswege der Züge keinen Effekt hätte. Die alternative Errichtung von Zäunen sei kostspielig und unterbreche die natürlichen Wanderwege der Elche.

