Coca-Cola verlagert auf Bahn

Der Getränkehersteller Coca-Cola verlagert Langstreckentransporte zwischen seinen Standorten in Deutschland zunehmend auf die Schiene, DB Cargo sorgt maßgeblich für die Bahnlogistik. Seit Februar 2021 werden neue Strecken an die Bahn angeschlossen. So entsteht bis Mitte des Jahres auf Basis bestehender DB Cargo-Züge ein bundesweites „Schienengüternetzwerk“ für Coca-Cola, in das 13 Standorte per Bahn und Lkw-Vor- / -nachlauf eingebunden werden.

Coca-Cola hat sich zum Ziel gesetzt, seine absoluten Treibhausgasemissionen bis 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette um 30 Prozent gegenüber 2019 zu senken und bis 2040 klimaneutral zu werden.

Foto: Coca-Cola.

Coca-Cola und DB Cargo haben 2016 mit einem Pilotprojekt begonnen, innerdeutsche Langstrecken auf die Schiene zu verlagern. Zwischen 2018 und 2020 wurde die Anzahl der per Bahn erschlossenen Standorte von fünf auf elf sowie die Anzahl der Relationen von vier auf neun ausgeweitet.

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