Mitbewerber teilten auf Anfrage mit, das freie Spotsegment in Deutschland aktuell zu meiden. Überkapazitäten bei Loks und Personal zögen ein extrem niedriges Preisniveau nach sich. „Die Preise sind im freien Fall“ teilten mehrere Güterbahnen auf Anfrage mit. „Wir fahren kaum Spotzüge und falls doch, meist nur für unsere bestehenden Kunden“ kommentierte ein EVU die Entwicklung. Aus bahnspeditioneller Sicht sei vor allem der Mineralölbereich preislich betroffen, andere Segmente wie beispielsweise Getreide, Dünger und Baustoffe hingegen nicht, so ein Schienenlogistiker.
Ein anderes Bild in den Niederlanden. Hier sei der Spotmarkt bezogen auf die Masse „enorm am Boden“ sagten mehrere Marktteilnehmer.

