Nach der erfolgreichen Erprobung der von Greenbrier Europe gefertigten Drehgestelle des Typs GB25RS auf Sggrrs-Wagen in Österreich von 2019 bis 2022 wurde der Test nun auf Polen und Deutschland ausgeweitet.
In Österreich hatten die Probefahrten ergeben, die radiale Radsatzanordnung der Radsätze auf schmalen Strecken zu mehr als doppelt so vielen Kilometern zwischen den Radreprofilierungen führen.
Der Radverschleißtest wird durch eine Reihe von Sensoren genau überwacht, die die Fahrdynamik des Wagens verfolgen, einschließlich der Radverschiebung und der Beschleunigung sowohl des Drehgestells als auch des Wagens. Darüber hinaus liefern Sensoren Daten über den Ladungsstatus des Wagens (leer oder voll) und die Häufigkeit des Bremsens während des Betriebs. Auch Umweltfaktoren wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit werden kontinuierlich überwacht. GPS-Tracking ermöglicht die Echtzeitaufzeichnung von Geschwindigkeit, Position, Streckeneigenschaften, Kilometerstand und anderen relevanten Parametern.
Primäres Ziel dieses Tests ist es, den Radverschleiß der GB25RS-Drehgestelle mit dem des Standard-Y25-Drehgestells zu vergleichen, das im selben Zug und unter identischen Bedingungen eingesetzt wird.
Das GB25RS-Drehgestell ist für eine maximale Belastung von 25 t/Achse ausgelegt, mit einer Masse, die mit der des Y25-Drehgestells vergleichbar ist, das für eine Achse von 22,5 t/Achse ausgelegt ist.


