Die im Eigentum der österreichischen Hauptstadt befindliche Hafen Wien-Gruppe konnte 2021 einen Umsatz von 51,4 Mio. Euro (+ 40 %) und ein Betriebsergebnis von 6,6 Mio. Euro (+ 46 %) erzielen. Zum guten Ergebnis trugen operativ maßgeblich der Bereich Immobilien, die Business Units Massen- & Schwergut, Lagerlogistik, der neue Geschäftszweig Spedition der T-Sped, die Bereiche Containerhandel sowie die WienCont GmbH bei.
Die höchsten Umsatzzuwächse zum Vorjahr wurden mit Trailer-Umschlägen (von Straße auf Schiene), aber auch mit Umschlägen von Altholz und Salz erzielt. Gute Aufträge konnten auch durch Umschläge und Lagerung von Mais, Stahlcoils und Zementklinker sichergestellt werden.
Die in den drei Frachthäfen Albern, Freudenau und Lobau über Wasser umgeschlagene Menge liegt für 2021 bei 1.119.662 Tausend Tonnen. Verglichen mit dem Vorjahr ist die Gesamtmenge um 30 % gestiegen, zurückzuführen vor allem auf erhöhte Umschlagstätigkeiten im Ölhafen Lobau.
Das Umschlagvolumen der WienCont wuchs im Jahr 2021 auf über 488.000 TEU an, was einer Steigerung von mehr als 14 % gegenüber 2020 entspricht. Im 1. Quartal 2022 wurde die Terminalfläche um 16.000 m² erweitert, um den hohen Anforderungen des Marktes auch im Depotbereich gerecht zu werden.

