CFR Infrastructură hat am 22.09.2025, die Verwaltungsanordnung zum Beginn der Planungsarbeiten für das zweite Los des Projektes „Modernisierung und Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke București Nord – Jilava – Giurgiu Nord – Grenze Giurgiu Nord“ erlassen. Die Verbindung dient vor allem der Verbindung zwischen Rumänien und Bulgarien.
Dies bedeutet die Modernisierung, ETCS-Ausrüstung und Elektrifizierung folgender Abschnitte:
- Linie 103: București Progresu km 5,421 – Giurgiu Oraș km 67,332 mit Ausnahme des 12 km langen Abschnittes Vidra – Comana, der Teil des Loses 1 war
- Linie 106: Giurgiu Nord km 64,044 – Russe Brücke km 69,700
Der Abschnitt zwischen Daia und Frătești wird zweigleisig ausgebaut, bei Daia entsteht zudem ein neues Viadukt. Kunstbauten und Bahnhöfe werden saniert.
Der Zuschlag für den 2,1 Mrd. RON (0,4 Mrd. EUR) umfassenden Auftrag wurde an das Konsortium „RailWorks“ aus dem Gleisbauunternehmen Arcada und Alstom Transport erteilt. Es besteht eine Kofinanzierung durch das europäische CEF-Programm.
Trivia: București – Giurgiu wurde 1869 als erste Eisenbahnstrecke auf dem damaligen Territorium Rumäniens errichtet.
