[DE] Friedrichstadt nach Umbau „abgehängt“

In Dresden-Friedrichstadt können aufgrund von Verfügbarkeitseinschränkungen an Weichen bis auf Weiteres keine Zugbehandlungen erfolgen. Die Bedienung von Infrastrukturanschließern ist eingeschränkt möglich. Die Einschränkungen sollen nach aktuellen Prognosen bis mindestens Sommer 2026 gelten.

Nach dem Umbau der Weichen 113 bis 118 und 125 bis 127 bis zum 10.12.2025, 22 Uhr können diese aus technischen Gründen nicht in Betrieb genommen werden.

Aufgrund dessen bestehen ab diesem Zeitpunkt bis auf Weiteres folgende Einschränkungen:

  • Aus Richtung Dresden-Mitte und Dresden-Freiberger Straße sowie aus Dresden-Cotta besteht nur noch die Fahrtmöglichkeit über die durchgehenden Hauptgleise 201 und 202.
  • In diesen Hauptgleisen können nur noch die geplanten Lokpersonalwechsel durchgeführt werden. Lokwechsel und Behandlungen am Wagenzug sind ausgeschlossen und müssen auf umliegende Betriebsstellen verlagert werden.

Auswirkungen auf Infrastrukturanschließer und Serviceeinrichtungen:

  • Fahrten mit Ziel Güterverkehrszentrum sind weiterhin möglich.
  • Fahrten mit Ziel Dresden-Hafen sind bis auf Weiteres mit Einschränkungen möglich.
  • Die Gleise 208, 210, 214-217 sind nur einseitig von der Westseite aus nutzbar.

Für Trassen im Gelegenheitsverkehr können in Dresden-Friedrichstadt keine Zugbehandlungen oder Personalwechsel gewährleistet werden. DB infraGO empfiehlt dafür alternative Betriebsstellen wie Bad Schandau Ost, Bad Schandau, Pirna, Niedersedlitz, Cossebaude und Coswig (bei Dresden) zu nutzen.

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