[DE] VDV: Trassenpreisförderung „das drängendste Problem“

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat zur Befassung des Bundestags-Haushaltsausschusses mit dem Etat des Bundesverkehrsministeriums im Haushalt 2025 am 26.08.2025 die Trassenpreisförderung als „das drängendste Problem“ benannt. Einem Ansatz von 275 Mio. EUR stünden Bedarfe von mindestens 350 Mio. EUR gegenüber. Besonderes Unverständnis erzeugt nach Verbandsaussage, dass der Ansatz im Haushalt 2026 sogar auf 265 Mio. EUR reduziert werde. Dass dort für den ebenfalls betroffenen Schienenpersonenfernverkehr die Trassenpreisförderung von 105 auf 200 Mio. EUR erhöht werde, zeige, dass die Bundesregierung den „Ernst der Lage erkannt“ habe – warum sie beim noch stärker im Wettbewerb stehenden Schienengüterverkehr nicht handle, sei „absolut unverständlich“, so der VDV.

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